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Ein Green Office für die h_da?

Wie könnte eine Abteilung aussehen, die das Hochschulleben ökologischer gestaltet? Welche Funktionen und Aufgaben würden auf die Beschäftigten in einem „Green Office“ zukommen? Wie kann das Engagement für Nachhaltigkeit an der h_da weiter gestützt und gefördert werden?

Diese und weitere Fragen bearbeiteten Studierende im Rahmen des interdisziplinären SuK-Kurses „Ein Green Office für die h_da?“. Die Teilnehmer_innen aus den Studiengängen Architektur, Wirtschaftspsychologie, Umweltingenieurwesen, Bauingenieurswesen und Onlinekommunikation erarbeiteten im Rahmen der Veranstaltung, welcher Strukturen es an der h_da bedarf, um insbesondere das studentische Wirken für eine nachhaltigere Hochschule zu stärken.

Geleitet wurde das SuK von Herrn Johannes Geibel, der Projektmanager bei dem gemeinnützigen Verein netzwerk n ist. Das netzwerk n  ist Partner von I:NE und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Initiativen und Einzelpersonen, welche sich für Nachhaltigkeit an Hochschulen einsetzen, miteinander in Kontakt zu bringen. Auch stI:NE, die studentische Initiative von I:NE, arbeitet eng mit netzwerk n   zusammen.

Im Prozess des Projektes erarbeiten sich die Mitwirkenden zunächst ein Verständnis davon, was unter Nachhaltiger Entwicklung überhaupt zu verstehen ist. Anschließend vertieften sich die Anwesenden in Kleingruppen in speziellere Themen wie Gorvernance und Umweltmanagement-Systeme. Zusätzlich beschäftigte eine Gruppe sich damit, wie die Stakeholder der Hochschule verstanden und verändert werden können. Im Anschluss wurden die Aufgaben und Zielgruppen sowie Wirkungsbereiche eines möglichen Green Office ausgearbeitet.

Der Abschluss am letzten Seminartag war eine Vorstellung der Ergebnisse und einer anschließenden Diskussionsrunde mit Frau Dr. Kleihauer, Herrn Prof. Führ und Herrn Prof. Hanß. Als Fazit lässt sich ziehen, so die Teilnehmenden, das Themas Nachhaltigkeit an der Hochschule zu integrieren. Dieses Ziel würde besser erreicht werden, wenn alle Hochschulmitglieder auf relevante Informationen zugreifen könnten und wenn die Hochschule eine interne wie externe Kommunikation mit allen Stakeholdern pfleget – so das Ergebnis des Diskurses.

Es lässt sich hoffen, dass dieser Blog  einen Beitrag leisten wird zur Annährung an dieses Ziel.

Text: Annika Weimar | Überarbeitung: Alina Archelrod

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