Ein Text vom Studierendenwerk Darmstadt
Chronik der Bio-Ziele und – Erfolge in der Hochschulgastronomie
Der Anteil der Bio-Lebensmittel in der Mensa und in den Bistros des Studierendenwerks konnte innerhalb von drei Jahren erheblich gesteigert werden.
Der Anteil entsprechend zertifizierter Lebensmittel beträgt inzwischen mehr als 20 Prozent, Tendenz steigend. Die Wünsche der Studierenden fanden im Zuge dieser Entwicklung stets Beachtung. Im April und Mai 2018 verrieten die Mensa-Kunden im Rahmen einer repräsentativen Umfrage, wie sie über ein ökologisch ausgerichtetes Angebot in den Mensen und Bistros denken. Viele der über 4.000 Mitwirkenden befürworteten mehr nachhaltige Produkte.
„Future Food“ – Trends und Alternativen. Bedeutung regionaler Lieferanten.
Dass zurzeit innovative Lebensmittel vermehrt auf Interesse stoßen, zeigte sich zuletzt am 17. Januar: In den Mensen erfuhr ein Insekten-Burger aus Buffalo-Würmern besonders viel Zuspruch. Über die Mensa-App des Studierendenwerks gab es sehr positives Feedback. Der Burger wird zukünftig regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Kooperation mit der Ökolandbau-Modellregion Hessen Süd
Seit November 2019 arbeitet das Studierendenwerk mit der Ökolandbau-Modellregion Hessen Süd zusammen, welche die Ausweitung der ökologischen Produktion und die gleichzeitige Förderung von regionalen Wertschöpfungsketten als Ziel hat.
Insbesondere geht es dabei um die Verzahnung von Bio-Erzeugern und Verarbeitern. Eine erste gemeinsame Maßnahme ist die gemeinsam geplante 2-wöchige Aktion „Odenwälder Bio-Rind / Bio-Nose-to-Tail“. Hierfür liefert ein bio-zertifizierter Betrieb aus der Region zwei Rinder, die möglichst komplett vom Kopf bis Schwanz zu ca. 5600 Gerichten verarbeitet werden. Darüber hinaus wird es u. a. für die Gäste begleitende Vorträge und Infostände geben.
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