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4. Tag der Nachhaltigkeit: Ernährung und Landwirtschaft

4. Tag der Nachhaltigkeit
Quelle: Sarah Horvat

Lust auf einen Kochabend, gefüllt mit leckerem Essen und nützlichen Informationen zur klimafreundlichen Ernährung on top? Dann ist der 4. Tag der Nachhaltigkeit zum Thema Ernährung und Landwirtschaft am 8. und 9. Dezember einen Abstecher wert. Ganz im Sinne des nachhaltigen Konsums lernen die Teilnehmer*innen hier, welche Wege der ressourcenschonenden Pflanzenzucht es gibt und wie die Zukunft des Landwirtschaftssystems aussehen könnte.

Was gibt’s?

Startschuss bildet am 8. Dezember von 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr eine Premiere. Den ersten englischsprachigen Online-Workshop hält Evans Appiah Kissi, Referent des World University Service, zum Thema „Corporate Social Responsibility Practices in Food Business“. Dabei steht besonders die gesellschaftliche Verantwortung der Lebensmittelunternehmen für ein nachhaltiges Wirtschaften im Vordergrund. Was wird von den Unternehmen zur nachhaltigen Gestaltung ihrer Wertschöpfung unternommen?

Nach einer kleinen Mittagspause geht es weiter mit dem Online-Vortrag „Mit Technik zur ökologisch verträglichen Pflanzenzucht“ von Smarter.Earth. Von 15 bis 16 Uhr gibt es Informationen zum Thema automatisierte Pflanzenzucht. Wer nicht nur zuhören, sondern auch mitsprechen möchte, darf sich in der Diskussionsrunde gerne einbringen und helfen, Lösungen für die aktuellen Problemfelder der Landwirtschaft zu erarbeiten.

Kurz darauf folgt der Live-Kochabend der studentische Initiative für nachhaltige Entwicklung der h-da. Um den Hunger richtig anzufachen, wird um 16:30 Uhr mit einer heißen Diskussion in den Abend gestartet. Wie hängt unsere Ernährung mit dem Klima zusammen? Im Anschluss wird gekocht. Auch hier gibt es wieder die Möglichkeit mitzumachen. Dazu einfach die Zutaten aus dem Rezept besorgen und um 18 Uhr ein klimafreundliches Gericht genießen.

Um 18 Uhr startet die Podiumsdiskussion „Farmers, Food and Future – Sozial-ökologische Transformationsprozesse im Landwirtschafts- und Ernährungssystem“. Bis 20 Uhr moderiert und diskutiert Dorothea Schoppek, Doktorandin am Institut für Politikwissenschaft, gemeinsam mit Vertreter*innen unterschiedlicher Initiativen über eine sozial gerechte und ökologische Landwirtschaft der Zukunft. Teil der Diskussion ist die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V., Bioland e.V., IG Bauen-Agrar-Umwelt, Kartoffelkombinat e.V. und die Ackerbesetzung Neu-Eichenberg.

Besonders spannend wird es am 9. Dezember um 20 Uhr, wenn der Filmabend der TU Darmstadt beginnt. Hier präsentiert euch die Hochschulgruppe Nachhaltigkeit gemeinsam mit dem Filmkreis den Film „Dear future children“. Im Mittelpunkt stehen drei junge Aktivistinnen, die in drei unterschiedlichen Ländern aus unterschiedlichen Gründen, aber für das gleiche Ziel kämpfen: Eine bessere Zukunft.

Lecker essen mit dem “Klimateller”

Wer von all dem noch nicht genug hat, kann sich bereits vor dem 8. Dezember ein Bild von nachhaltiger Ernährung machen. Das Studierendenwerk kürt die gesamte Woche vom 6. bis 10. Dezember in den Mensen den sogenannten „Klimateller“. Hierfür werden die CO2 Werte aller Hauptgerichte, Beilagen und Desserts berechnet und das am besten abschneidende gelobt. So ist es jedem möglich, einen Beitrag zu leisten und sich für ein klimafreundliches Gericht zu entscheiden.

Tage der Nachhaltigkeit – wer steckt dahinter?

Die Tage der Nachhaltigkeit sind ein Gemeinschaftsprojekt des HONEDA Netzwerkes, welches sich aus Akteur*innen der Darmstädter Hochschullandschaft zusammensetzt. Die ersten drei Tage Körper und Geist, Klimagerechtigkeit und Wandel sowie Innovation und Digitalisierung sind bereits vorbei. Nun folgt der 4. Tag, welcher unter dem Motto „Ernährung und Landwirtschaft“ steht.

Interessiert?

Die Teilnahme an den Tagen der Nachhaltigkeit steht allen Studierenden, Beschäftigten und interessierten Bürger*innen offen. Das Programm für den 4. Tag der Nachhaltigkeit befindet sich hier zum Download, sowie weiterführende Infos hier. Die Teilnahme erfordert eine Anmeldung.

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